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Dr. Peter J. D`Adamo




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4 Blutgruppen - Richtig Leben

   Das individuelle Konzept für körperliches und seelisches Wohlbefinden.


Merkmale der Blutgruppe B:

Als B - Typ haben Sie das genetische Potential für eine große Ausdruckskraft und Kreativität. Die wichtigsten Hindernisse, die sich der optimalen Gesundheit eines B - Typs in den Weg stellen können, sind die Tendenz, in Streßsituationen sehr viel Cortisol auszuschütten und eine Überempfindlichkeit der Lektinen von einzelnen Nahrungsmitteln. Allgemein gesehen ist ein gesunder B - Typ, der nach den Empfehlungen seiner Blutgruppe lebt, weniger anfällig gegen Krankheiten, körperlich fitter und seelisch ausgeglichener als ein Angehöriger einer jeden anderen Blutgruppe.

Siehe Patientenbericht

Schlüsseltips für die Blutgruppe B.


organisieren und planen Sie ihren Tagesablauf, legen Sie einen Handlungsplan fest.
üben Sie pro Tag, min. 20 Minuten lang eine kreative Tätigkeit aus.
engagieren Sie sich in einer Gemeinschaft, wo im "Team" Aktivitäten gefordert werden.
schlafen Sie mindestens acht Stunden pro Tag.
bei Schlafstörungen, Vitamin B einnehmen oder Melatonin ergänzen.
der B - Typ zeigt die Tendenz zu einem hohen Cortisolspiegel, deshalb drosseln Sie
das Verlangen nach Kohlehydraten, teilen Sie lieber 6 kleine Mahlzeiten Tag ein.
bei Müdigkeit, Eiweißprodukte zuführen, Nahrungsentzug löst Stess aus.
planen Sie im voraus etwas mitzunehmen, wenn sie unterwegs sind.
es ist schwierig etwas zu finden, das wenig Zucker, Weizen oder Mais enthält.
sorgen Sie für ausreichend Licht am Arbeitsplatz, und intensive körperliche Bewegung.
tägliche Dehnübungen, Yoga und Meditationen senken den Cortisolspiegel.
achten Sie auf Hygiene und saubere Zubereitung bei den Nahrungsmitteln.

Individuelle Diätrichtlinien.

Essen Sie mehrmals in der Woche kleine Portionen Fleisch bester Qualität, nach Möglichkeit medium, verwenden Sie Zutaten wie Kirschsaft, Zitrone, Kräuter und Gewürze. ( fördert den Stoffwechsel, gibt Kraft und Energie )
Essen Sie auch normale Portionen stark ölhaltigen Tiefseefisch, regt ebenfalls den Stoffwechsel an. Würzen Sie mit Ingwer, Pfefferminze oder Petersilie, wirkt gut gegen Magentonika.
Meiden Sie konsequent Huhn / Hähnchen, Mais und Erdnüsse. Ersetzen Sie Weizen mit Dinkel oder anderen weizenfreien Produkten. Meiden Sie Linsen, Seasmsaat und Tomaten.
Ersetzen Sie Tomate durch den " Membran - Verflüssiger Cocktail !"
Als Grundlage nehmen Sie Guaven, Grapefruit oder Wassermelonensaft. 1 Esslöffel hochwertiges Leinöl und 1 Esslöffel Lecithin - Granulat und kräftig verrühren / mixen.
Auch ein paar getrocknete Aprikosen sind eine nützliche Alternative.

 
Eine gesunde Frau auf dem Wohlfühlpfad.
 

Bericht einer Frau Blutgruppe A.
"Ich habe über 4 Monate die Regeln für die Ernährung zum Typ - A eingehalten und dabei enorme Fortschritte erlebt. Habe 10 Pfund abgenommen, und fühle mich jetzt (nach 10 Jahren) nun richtig wohl. Meine Laborwerte an Cholesterin und Triglyceriden sind stark gesunken, meine Verdauung funktioniert viel besser und ich habe wieder einen klaren Kopf. "


Hinweise auf Fleisch und Geflügel

Der B -typ kann tierisches Eiweiß effizient verstoffwechseln, wenn er die richtige Auswahl trifft. Huhn und Hähnchen bekommen dem B-Typ wegen der schädlichen Lektine überhaupt nicht! ( Schadet den Organen und dem Muskelfleisch.) Hier sollte auf Truthahn zugegriffen werden, welcher diese Lektine nicht besitzt. Auch magere Teile von Lamm, Hammel und Wild sind sehr bekömmlich.
( kann 2-3 mal pro Woche von 120g bis 180g pro Portion verzehrt werden.)

Zu vermeiden Neutral bekömmlich
Schinken, roh und gekocht, Ente, Gans, Herz, Innereien, Huhn, Hähnchen, Wildvögel, Fasan, Schweinefleisch, Speck. Büffel, Fasan, Kalbfleisch, Puter, Leber, Rindfleisch, Rinderhack, Vogel-Strauß.
 
Truthahn, Hammel, Lamm, Kaninchen, Wild.
 

Fisch und Meeresfrüchte sind für den B-Typ eine nährstoffreiche Eiweißquelle,

allen voran, an Ölen reiche Tiefseefische wie Kabeljau und Fische mit hellem Fleisch wie Heilbutt, Flunder und Seezunge, sind reich an Omega-3 Fettsäuren, welche eine Absenkung eines überhöten Blutfettspiegel bewirken.
( 3 - 5 mal pro Woche, 120g bis 180g )

Zu vermeiden Neutral Bekömmlich
Aal, Austern, Hummer, Sardellen, Sardinen, Garneelen, Krabben, Krake, Muscheln, Schnecken, Krebs, Flußkrebs, Frosch, Räucherlachs, Salm, Weinbergschnecke. Hai, Hering, Karpfen, Kalamar, Forelle, Thunfisch, Seebarsch, Seeforelle, Tintenfisch, Wels.
 
Forelle, Heilbutt, Kabeljau, Makrele, Sardinen, Schellfisch, Stör, Rotbarsch, Seezunge, Kaviar, Lachsforelle, Zackenbarsch.

Milchprodukte und Eier

Kuhmilch besteht in etwa aus 4,9% Kohlehydraten, 3,5% Fett, 3,5% Protein und 87% Wasser. Milch enthölt beachtliche Mengen der meisten Nährstoffe, aber sehr wenig Eisen, Vitamin C und Niacin. Der B - Typ kann als einzige Blutgruppe vielerlei Milchprodukte vertragen, jedoch auf pikanten Hartkäse sollte er auch verzichten! Auch 2 braune Eier pro Woche sind erlaubt, sie enthalten nicht das schädliche Lektin des Hühnerfleisches.

Zu vermeiden Neutral Bekömmlich
Blauschimmelkäse, Schmelzkäse,Eiscreme, Fetter-Schmierkäse.
 
Butter, Brie, Camembert, Edamer, Gouda, Buttermilch, Parmesan, Sojakäse, Quark, Vollmilch.
 
Eier, Bauernkäse, Feta, Ziegenmilch und -käse, Magermilch, Kefir, Mozerella, Ricotta, Joghurt.

Bohnen, Hülsenfrüchte und Sojaprodukte.

Sind generell ein wichtiges Nahrungsmittel, rufen aber individuell unterschiedliche blutgruppenspezifische Reaktionen hervor. Sie enthalten häufig Lektine, deren negativer Einfluß sich zumeist bei der Insulinproduktion bemerkbar macht. Diese pflanzlichen Eiweiße, die in vielen Bohnen enthalten sind, werden vom B - Typ gut vertragen, und können 2 - 3 mal pro Woche verzehrt werden.
Dagegen sollten Sojaprodukte wie z.B. Tofu, eingeschränkt werden, weil ihr Immunsystem so gut wie nicht davon profitiert.
( Der antikarzinogene Effekt der Sojabohne wirkt nur bei der Blutgruppe A und AB.)

Zu vermeiden Neutral Bekömmlich
Adzukibohnen, Augenbohnen, Schwarze-Bohnen, Kichererbsen, Grüne/braune/rote- Linsen. Braune/grüne/rote/weiße- Bohnen, Schnittbohnen, Sojabohnen, Gartenbohnen, Erbsen, Kichererbsen. Kidneybohnen, Dicke Gartenbohnen, Limabohnen, Perlbohnen.

Nüsse und Samen -

sind dem B - Typ nicht zuträglich weil Erdnüsse, Sesamsamen und Sonnenblumenkerne schädliche Lektine enthalten, die die Insulinbildung beeintächtigen. Auch wenn Sie eine besondere Vorliebe zu Sesamsamen hegen, sollten Sie darauf verzichten - um so mehr, als Nüsse und Samenkerne im Falle der Blutgruppe B ein hohes Krankheitsrisiko bilden.

Zu vermeiden Neutral Bekömmlich
Mohnsaat, Cashewnüsse, Haselnüsse, Pistatien, Erdnüsse, Erdnußcreme, Kürbiskerne, Sesamsaat, Sonnenblumen. Eßkastanien, Paranüsse, Pekannüsse, Walnüsse, Mandelmus. Keine.
 
 

Brot, Getreide und Teigwaren

Ausgewogenheit ist das A und O für den B - Typ. Sie sollten vielerlei Getreideprodukte essen, allen voran Reis- und Hafererzeugnisse. Dagegen enthält Weizen und Roggen ein Lektin welches den Insulinhaushalt beeinträchtigt und damit eine Gewichtszunahme bewirkt. Ebenso Mais und Buchweizen. Mehr als jedes andere Nahrungsmittel begünstigen sie eine Verlangsamung des Stoffwechsels und verursachen eine Störung der Flüssigkeitsretention im Gewebe und verursachen Ermüdungserscheinungen.
Versuchen Sie es einmal mit Dinkel - Brot, das ist für den B - Typ sehr bekömmlich !

Zu vermeiden Neutral Bekömmlich
Amarant, Buchweizen, Weizen, Weizenmehl, Maismehl, Cornflaks, Roggenmehl, Körnermüsli, Knäkebrot, Muffins, Couscous.
 
Müsli, Reismehl, Maizena, Granola, Dinkelmehl, Rosinen, Korinten. glutenfreies Brot, Sojabrot.
 
Dinkel, Haferkleie, Haferschrot, Puffreis, Reiskleie, Gerste, Hafermehl, Reismehl.
 


Gemüse kann ein einfaches Mittel gegen chronische Krankheiten sein.

( und kann unbegrenzt in der Woche verzehrt werden )
Gemüse ist eine reichhaltige Quelle für Antioxidantien und Faser- oder Ballaststoffe und unterstützen darüber hinaus die Drosselung der Polyaminproduktion im Verdauungstrakt. Besonders bekömmlich ist für den B - Typ die Zwiebel. Viele Gemüsesorten sind sehr kaliumreich und helfen damit beim Abbau von überschüssigem Wasser im Körper. Champignons enthalten krebsbekämpfende Lektine. Artischocken sind sehr bekömmlich für Leber und Galle. Trotzdem gibt es einige Gemüsesorten die nicht zu empfehlen sind, z.B. Tomaten.

Zu vermeiden Neutral Bekömmlich
Artischocken, Avokado, Mais, Oliven, Kürbis, Radischen, Rettich, Tofu, Tomaten. Rote-Kartoffeln, Endivien, Spargel, Bambussprossen, Chicorée, Gurke, Dill, Kerbel, Knoblauch, Kohlrabi, Rucola, Sellerie, Schalotten, Spinat, Eisbergsalat, Fenchel, Kresse, .
 
Süßkartoffeln, Auberginen, Rotebeete, Blumenkohl, Grünkohl, Brokkoli, Chinakohl, Weißkohl, Rotkohl, Pilze, Paprika, Petersilie, Rosenkohl, Möhren, Zwiebeln.


Obst und Früchte.

B - Typen besitzen zumeist ein sehr ausgeglichenes Verdauungssystem und können viele Obstsorten essen. Zu den wenigen Ausnahmen gehöhren, Persimonen, Granatäpfel und Kaktusfeigen. Das in Ananas enthaltene Verdauungsenzym Bromelain wirkt bei regelmäßigem Verzehr der Ansammlung von Gewebeflüssigkeit entgegen. Versuchen Sie täglich zwei bis drei Portionen Obst aus der Bekömmlichkeitsliste zu essen.

Zu vermeiden Neutral Bekömmlich
Granatäpfel, Kokusnüsse, Kaktusfeigen, Rhabarber, Persimonen. Erdbeeren, Aprikosen, Äpfel, Johannisbeere, Waldbeere, Brombeere, Dattel, Himbeere, Kirschen, Stachelbeere, Limone, Mandarine, Mango, Melone, Nektarine, Birne, Zitrone, Feige. Ananas, Bananen, Trauben, Papajas, Pflaumen, Preiselbeeren, Holunderbeeren.
 


Öle, am besten mit einfach ungesättigten Ölen.

Viele nährstoffarme Pflanzenöle werden dem Verbraucher als "chloesterinarm" angedreht, was nur bedingt stimmt, denn Pflanzen und Gemüse bilden kein Cholesterin, es kommt nur in tierischen Produkten vor. B - Typen vertagen Olivenöl sehr gut und sollten täglich einen Esslöffel zu sich nehmen. Sesam- , Maiskeim- und Sonnenblumenöl hingegen meiden, diese Öle wirken sich auf den Verdauungstrakt ungünstig aus, während Leinsamenöl zu den neutralen Ölen zählt.

Zu vermeiden Neutral Bekömmlich
Distelöl, Erdnußöl, Maiskeimöl, Rapsöl, Sesamöl, Sonnenblumenöl. Dorschleberöl, Leinsamenöl.
 
Olivenöle.
 


Kräuter, Gewürze und Verdickungsmittel.

Menschen der Blutgruppe B sprechen am besten auf wärmende Gewürze an wie Ingwer, Meerrettich, Curry und Cayennepfeffer. Meiden Sie Süßmittel auf der Basis von Gerstenmalz sowie Maissirup, Maisstärke und Zimt. Melasse, Honig und Schokolade sowie weißer und brauner Zucker verhalten sich im Organismus neutral und können in bescheidenen Mengen verzehrt werden. Der B -Typ kommt mit fast allen Gewüzmitteln gut zurecht , außer Tomatenketchup, das schädliche Lektine enthält, also meiden.

Zu vermeiden Neutral Bekömmlich
Mandelextrakt, Mandelöl, Gelatine, Zimt, Maiszucker, Schwarzer/weißer Pfeffer, Tomatenketchup. Ahornsirup, Anis, Apfelessig, Basilicum, Schnittlauch, Dill, Pfefferminze, Honig, Kapern, Kerbel, Knoblauch, Kümmel, Koriander, Wacholder, Lorbeer, Majoran, Melisse, Senfkörner, Muskat, Oregano, Paprika, Rosmarin, Saffran, Salbei, Sojasoße, Brauner-Zucker, Thymian, Vanille Salz. Cayennpfeffer, Ingwer, Curry, Petersilie, Meerrettich.
 
 


Getränke, Tees und Kräutertees.

Am bekömmlichsten sind Kräutertees, Grüner Tee und Säfte. Kaffee und Wein schaden zwar nicht, haben aber keinen Effekt. Auch die meisten Frucht- und Gemüsesäfte werden gut vertragen. Ein Spezialgetränk für den B - Typ sollte nicht fehlen: Mischen Sie 1EL Leinsamenöl mit 1EL hochwertigem Lecithin-Granulat und 180 - 240 ml Fruchtsaft ihrer Wahl. ( Lecithin ist ein tierisches und pflanzliches Enzym, das den Stoffwechsel und das Immunsystem stärkt )

Zu vermeiden Neutral Bekömmlich
Tomatensaft, Hopfen, Bockshornklee, Enzian, Aloe-Vera Tee und -Produkte, Königskerze, Huflattich, Lindenblüten, Rotklee, Hirtentäschel, Sennesblätter, Colagetränke, Limonaden, Mineralwasser. Apfelsaft Aprikosensaft, Grapefruit, Gurkensaft, Kirschsaft Möhrensaft, Birkentee, Cayennetee, Chinatee, Grünertee, Schlehentee, Löwenzahn, Johanniskraut, Baldrian, Hopfentee, Fliedertee, Holundertee, Bier, Schwarzer-Tee, Rot/Weißwein, Kaffee. Ananasaft, Kohlsaft, Papayasaft, Traubensaft, Himbeertee, Ingwertee, Ginsengtee, Pfefferminztee, Hagebuttentee, Salbeitee, Süßholz, Süßholzwurzel, Grüner-Tee,.


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